Wie alles begann.

Es gibt Orte, wo Menschen sich gerne treffen und aufhalten. Einen solchen Ort wollten wir schaffen. Einen temporären Treffpunkt, auf dem Berner Viererfeld. Wo künftig ein neuer Stadtteilpark entstehen soll.

Ende 2016 initiert von Myriam Neuhaus und Janine Eichenberger. Dann gemeinsam weiterentwickelt mit Menschen aus dem Quartier. Unterstützt von vielen Freiwilligen. Organisiert in einem Verein.

So entstand das Lab.Quartieroase.Bern - der erste temporäre Treffpunkt beim Studerstein. Gestaltet nach den Möglichkeiten, angepasst an die Bedürfnisse der Nutzenden. 

Gestartet sind wir mit dem roten Theaterwagen, den wir von TrikTek mieten konnten. Dieser verfügte über einen gedeckten Innenraum, eine Terrasse und eine Bar. Später auch über einen Ofen. Uns fehlte jedoch ein Wasserschluss und Strom. Ebenso einen direkten Zugang ohne Treppe, so dass auch Menschen mit Einschränkungen den Wagen betreten konnten. Und wir wollten mehr Platz zur Verfügung stellen können.

Gemäss unserem Grundsatz, dass wir Bestehendes ständig weiterentwickeln und anpassen, haben wir den nächsten Schritt getan: eine neue Baute (Infrastruktur) nach den Bedürfnissen der Nutzer*innen gezeichnet, angepasst an den neuen Standort auf dem Viererfeld und ein Model erstellt. So wie der Treffpunkt in Zukunft aussehen sollte. Und haben diese Vision vorerst auf Eis gelegt.

Jedoch nicht aufgehört, neue Lösungen und Möglichkeiten für eine neue Infrastruktur auf dem Viererfeld zu suchen. Heisst: es wurde weiterentwickelt, wieder angepasst und getestet. Und so steht heute der Prototyp einer Infrastruktur auf dem Vorfeld Viererfeld. Die Quartieroase.Bern.

#designthinking #bottomUp

 

Wichtige Meilensteine.